Gerade zurück aus St. Peter, ein wunderschöner, sommerlicher Spätnachmittag auf unserem "Ausweichrevier" in Reinfeld, aka "Sauberacker". So um die 2 bis 3 Bft und Petrus konnte sich sogar mal einigermaßen auf eine Vorzugsrichtung festlegen - Respekt alter Mann ;-)
Ich hatte natürlich sofort meinen Rangi in den Himmel gestellt und damit der nicht so einsam und verlassen ist, gesellten sich gleich noch ein paar Schleier von Dirk und Pädda dazu - das sah ja schon mal gar nicht so schlecht aus.

 

Aber gestern in St. Peter sah es doch irgendwie bunter aus - da waren bis zu elf, wenn auch nicht alles "reinrassige", Schleier in der Luft.
Ob sich das nicht noch toppen läßt?
Eine schnelle Bestandsaufnahme in den Drachtaschen aller Anwesenden bestätigte - jau, zwölf Stück sind vor Ort!

Wollen wir?
Klar!!!

Schon ging das eifrige auspacken und aufbauen los und ein Schleier nach dem anderen machte den Reinfelder Abendhimmel immer bunter und ich war vollauf damit beschäftigt all die Drachen in Position zu dirigieren um sie optimal in Szene zu setzen.


Doch endlich war es vollbracht - majestätisch Stand eine Gruppe von zwölf Artlenburger Schleierdeltas in der Abendsonne am Himmel!
Ein überwältigend schöner Anblick und das Rauschen der Schleier ließ vergessen, daß wir nicht am Strand waren.
Zeit sich von den Anstrengungen auf dem obligatorischen Sofa auszuruhen und etwas Kühlmittel zu sich zu nehmen, sich zurückzulehnen und versonnen dem Spiel der Drachen zuzuschauen.

Die Bilder verschwimmen,
werden fast irreal,

fast wie im Traumein Traum!